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Energiespartipp: Neukauf eines Gasherdes

Beim Neukauf eines Herdes schwanken Sie zwischen Elektro- und Gasherd. Die Energiequelle Strom drei Mal teurer als Gas. Denn um eine Kilowattstunde Strom zu produzieren, sind drei Kilowattstunden Gas notwendig. Doch während der Gasherd 58 Prozent der investierten Energie für den eigentlichen Kochvorgang nutzt, sind es beim Elektroherd nur 30 Prozent. Der Gasherd verbraucht nur dann Energie, wenn diese gewollt ist, während der Elektroherd noch Wärme abgibt, wenn die Energiezufuhr schon abgestellt wurde. Aus diesen Gründen sollten Sie sich für einen Gasherd entscheiden, wenn Sie die Möglichkeit dazu haben - denn nicht in jeder Wohnung liegt noch eine Gasleitung an. Ist keine Gasleitung vorhanden, so kochen Sie mit dem Elektroherd aber zumindest sicherer, da es keine offene Flamme gibt.

Der Energiespartipp unserer Redaktion: Entscheiden Sie sich nach Möglichkeit für einen Gasherd!

Vorteile:

Günstigere Energiequelle und höhere Energieeffizienz
Viel mehr Kontrolle über die benötigten Temperaturen
Hohe Temperaturen werden schnell erreicht

Nachtteile:

Brandgefahr durch offenes Feuer
Kochtopfgriffe werden schnell heiß
Lüften des Raumes nötig
Kostenersparnis: 50,- Euro / Jahr

Rechnet sich ab: 4 Jahren
Zeitaufwand: ca. 2 Stunde
Kosten: 150 bis 250 Euro (einmalig)

Kommentare:

"In großen Küchen stehen immer Gasherde. Jeder Chefkoch würde sich für einen Gasherd entscheiden."

"Nicht jeder Haushalt verfügt über einen Gasanschluss."