Wir empfehlen Tarife mit monatlicher Abschlagszahlung statt jährlicher Vorauskasse!
Sie gehen das Risiko eines Totalverlusts ein, sollte Ihr Stromanbieter von einer Insolvenz betroffen sein. Die jährliche Vorauskasse lohnt ausschließlich bei sehr großen Preisunterschieden zwischen der Vorauskasse und dem monatlichen Abschlag. Das bedeutet, Sie sollten sich nur dann auf das Risiko einlassen, wenn Sie bei der Vorkasse deutlich sparen im Vergleich zu anderen Tarifen!
Wählen Sie bei der Laufzeit 12 Monate!
Sie bekommen bei einem Wechsel in der Regel einen Bonus! Der Bonus steht Ihnen aber erst dann zu, wenn Sie die die Mindestvertragslaufzeit eines Tarifes erfüllt haben.Wählen Sie hingegen einen Tarif mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten erhalten Sie diesen EINEN Bonus auch erst nach Ablauf der 24 Monate. Beträgt die Laufzeit aber nur 12 Monate, bekommen Sie Ihren Bonus entsprechend früher. Kündigen Sie dann noch rechtzeitig fristgerecht innerhalb der ersten 12 Monate zum Ende der Mindestvertragslautzeit, erhalten Sie den vollen Bonus trotzdem. Obwohl Sie wechseln haben Sie die Mindestvertragslaufzeit eingehalten und können sich dann einen neuen Anbieter mit Bonus suchen.
Wechseln Sie jedes Jahr!
Durch den Bonus, der oftmals als Neukundenbonus ausgezahlt wird, erreichen Sie im ersten Jahr meist eine Ersparnis von mindestens 25 %. Diese Ersparnis entfällt jedoch im 2. Belieferungsjahr, da der Bonus einmalig ausgezahlt wird. Aus diesem Grund lohnt es sich, auch bei einem günstigen Tarif erneut zu wechseln. Suchen Sie sich am besten immer 3 Monate vor Ablauf des ersten Belieferungsjahres einen neuen Anbieter mit möglichst guten Konditionen, so dass Sie nach Ende des Vertrages nahtlos von dem neuen, günstigen Anbieter mit Strom versorgt werden.
Nutzen Sie Pakettarife nur, wenn Sie sich wirklich für Sie lohnen!
Wenn Sie sich für einen Pakettarif entscheiden wollen, dann sollten Sie verschiedene Punkte beachten. Ihr Jahresstromverbrauch sollte sich über mindestens 2 Jahre in dieser Höhe bewährt haben. Treten Verbrauchsschwankungen auf, sollten die nicht größer als 10 % bis 15 % sein.
Aktuell haben wir die Pakettarife bei monatlichen Abschlagszahlungen im Angebot. Zu beachten ist, dass die Tarife zwar im Vergleich zu anderen Tarife besonders günstig sind, jedoch teuer werden, wenn Sie mehr Strom verbrauchen als vorgesehen. Auch wenn Sie weniger verbrauchen, kann ein Paket unter Umständen teurer werden, da Sie das Geld für die nicht genutzten kwh nicht erstattet bekommen. Sie zahlen also immer mindestens den festgelegten Preis.
Namen sind Schall und Rauch!
Bei der Wahl der monatlichen Abschlagszahlung gehen Sie kein Risiko ein! Da Sie sowohl den Strom an sich als auch den Service vom örtlichen Grundversorger beziehen, bekommen Sie von dem neuen Anbieter ausschließlich die günstigere Rechnung ausgestellt. Um alles andere kümmert sich der Grundversorger.
Denn der neue Stromlieferant zahlt dem Grundversorger eine Gebühr, damit der Strom durch das Netz des Grundversorgers geleitet werden kann. Somit wird der Strom des Grundversorgers, welcher von den Verbrauchern genutzt wird, von den alternativen Anbietern wieder in die jeweiligen Stromnetze eingespeist, so dass dort kein Engpass entsteht. Deshalb muss die Größe eines Versorgungsunternehmens für Sie keine Rolle spielen. Wert sollten Sie hingegen auf guten Service legen! Oftmals bieten besonders günstige Anbieter weder Beratung vor Ort noch eine Hotline an. Das heißt, Sie müssen sich, wenn Sie Fragen zur Rechnung oder Strompreisänderungen haben, immer per E-Mail an den Anbieter wenden und gegebenenfalls einige Zeit, teilweise Wochen, auf eine Antwort warten.
Wir raten Ihnen, sich mit Fragen oder Problemen in Bezug auf Strom an sich direkt an den Grundversorger zu richten. Auch wenn Sie formal nicht durch den örtlichen Grundversorger beliefert werden, bleiben Sie dort indirekt Kunde - der Grundversorger bleibt demnach auch für Sie verantwortlich!
Wir hoffen, die konkreten Tipps zur Wahl eines passenden und zugleich günstigen Stromanbieters erleichtern Ihnen die Suche. Haben Sie zu diesen oder anderen Punkten Fragen, können Sie sich in unseren Fragen & Antworten zum Stromanbieterwechsel umsehen oder uns direkt unter der folgenden kostenlosen Hotlinenummer erreichen: 0351 8888 0430.
Wechsel
Das geht ganz leicht. Ihnen wird im unabhängigen Stromvergleich eine Übersicht über die günstigsten Stromtarife gegeben. Sie suchen sich bei diesem Stromvergleich einen neuen Versorger und neuen Stromtarif aus. Anschließend füllen Sie nach dem klick auf "weiter" das Wechselformular aus. Diesen könnt ihr dann gleich online ausfüllen. Für Sie ist die Arbeit damit getan. Solange, bis der neue Strom durch Ihre Stromleitungen fließt, werden Sie von ihrem vorherigen Anbieter versorgt. Das heißt, dass für Sie keine Engpässe entstehen und Sie die ganze Zeit Strom beziehen. Sie sind sogar gesetzlich abgesichert. Um die Kündigung ihres alten Lieferanten brauchen Sie sich ebenfalls nicht kümmern, das übernimmt der neue Anbieter.
Es gibt nur ein paar kleine Änderungen, die für Sie als Verbraucher aber kaum spürbar sind. Sie bemerken den Wechsel eigentlich erst durch die Rechnung, die ihnen der neue Versorger zustellt. Durch die neuen Stromtarife die Sie beziehen, fällt diese günstiger aus. Vergleichen und herausfinden können Sie diese mit einem Stromvergleich. Ansonsten bleiben die Dinge wie gewohnt. Sie erhalten ihren Strom wie gewohnt, denn der neue Stromanbieter speist seinen Strom in das öffentliche Netz des örtlichen Betreibers. Er zahlt dafür dann ein sogenanntes Nutzungsentgeld. Die Wartungsarbeiten und Ablesungen des Stromzählers bleiben nach wie vor die Aufgabe des örtlichen Netzbetreibers. Es werden also keine Änderungen an den Leitungen oder Zählern vorgenommen. Vor einem eventuellen Engpass oder einem Ausfall der Stromversorgung sind Sie gesetzlich geschützt.
Für den mehrmaligen Wechsel des Stromanbieters gibt es kaum Einschränkungen. Sie müssen lediglich die Kündigungsfristen der einzelnen Anbieter beachten. Sobald diese abgelaufen sind, können Sie zu einem neuen Stromanbieter wechseln. Wollen Sie von ihrem alten Stromanbieter zu einem neuen wechseln, geht das ganz einfach. Für den vermeintlichen Rückwechsel wird eine Wartezeit von einem Jahr veranschlagt, nach Ablauf dieser Frist ist dies allerdings auch kein Problem. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, mehrmals im Jahr einen Stromvergleich durchzuführen, denn der Wechsel lohnt sich eigentlich fast immer. Sobald der neue Anbieter um wenigstens einen Cent je Kilowattstunde günstiger als der herkömmliche Versorger ist, lohnt es sich, zu wechseln. Denn gehen wir von einem durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von ungefähr 3000 Kilowattstunden aus, dann beträgt die jährliche Ersparnis durch den Wechsel des Stromanbieters mindestens 100 Euro. Deshalb sollten Sie wirklich den Stromvergleich machen und die besten Stromtarife herausfinden.
Am wichtigsten ist es, dass Sie den Wechselantrag vollständig ausfüllen. Zudem müssen die Angaben richtig sein. Sie müssen verschiedene Daten eintragen, zu welchen auch Ihre persönlichen Angaben gehören. Außerdem sind die Nennung Ihres bisherigen Stromversorgers, ihrer Kundennummer, der Nummer Ihres Stromzählers wirklich wichtig. Denn erst aufgrund dieser Angaben kann die Versorgung mit neuem Strom sicher gestellt werden und der neue Anbieter kann dem alten kündigen. Nicht angeben müssen Sie , welchen Stromtarif Sie vorher hatteen. In den meisten Fällen besteht für Sie die Möglichkeit, einen Wunschliefertermin anzugeben, an welchem die Lieferung einsetzt. Geben sie kein gewünschtes Datum ein, erfolgt die Stromversorgung so schnell wie möglich. Die benötigten Angaben stehen in der Regel auf der letzten Seite ihrer bisherigen Stromrechnung.
In der Regel kann der Mieter den Stromanbieterwechsel vornehmen. Denn schließlich ist er auch allein der Nutzer des neuen Stromes, da jeder Haushalt über einen eigenen Zugang zum öffentlichen Stromnetz verfügt. Dabei sind allerdings ein paar wichtige Punkte zu beachten. Bekommt der Mieter eine eigene Rechnung, der Strom wird also nicht über den Vermieter abgerechnet, muss dieser auch über den Wechsel nicht informiert werden. Wird der Stromverbrauch hingegen über den Vermieter abgerechnet, ist dieser über einen Wechsel des Stromanbieters zu informieren oder sogar in die Entscheidung mit einzubeziehen. Der Entscheidung, welcher der unzähligen Stromtarife gewählt werden soll, sollte ein Stromvergleich voran gehen um die Angebote unabhängig gegenüberstellen zu können.
In Bezug auf die Kündigungsfristen muss zwischen einem Grundversorger und einem Alternativanbieter unterschieden werden. Bei einem Grundversorger gelten in der Regel die Kündigungsfristen von einem Jahr zum Ende des folgenden Kalendermonats. Fand allerdings schon einmal der Wechsel zu einem anderen Stromversorger oder die Wahl eines alternativen Angebotes des Grundversorgers statt, gelten die in diesem Zuge vereinbarten Kündigungsfristen. Diese können zwischen den einzelnen Angeboten und Versorgern variieren. Die Kündigungsfristen sind in dem Sondervertrag in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt. Um einen laufenden Vertrag mit einem Stromversorger zu kündigen, bedarf es der Schriftform, es sei denn es wurde ebenfalls vertraglich geregelt, dass die Kündigungsform abweichen kann. Die neuen Unterlagen für den Stromanbieterwechsel finden sie nachdem Sie den Stromvergleich gemacht haben in den Details des neuen Stromanbieters.
Die Wartezeit bei einem Anbieterwechsel beträgt in der Regel 2 bis 4 Wochen. Die Dauer ist durch gesetzlich festgelegte Fristen geregelt. Allerdings kann sich die Wartezeit aufgrund vertraglich festgelegter Kündigungsfristen verlängern. Die Frist beginnt nachdem der Antrag gestellt wurde und bei dem neuen Versorger eingegangen ist. Die Wartezeiten verlängern sich ebenfalls, wenn es sich um Stromtarife handelt, die eine Vorauskasse, eine Anzahlung oder das Hinterlegen einer Kaution erfordern. Denn in den meisten Fällen wird der Eingang des Geldes abgewartet, bis eine Umstellung erfolgt. Diese Stromtarife werden auch in unserem Stromvergleich nicht berücksichtigt.
Ja. Sie erhalten eine Abschlussrechnung, in welcher die bereits gezahlten Abschläge aufgeführt werden, die der bisherige Stromversorger zu erstatten hat. Das Geld wird dann entweder auf Ihr Konto überwiesen oder Sie erhalten einen Verrechnungsscheck.
Eigentlich bezieht jeder Stromkunde, der einen Anbieterwechsel vollzieht egal ob mit oder ohne Stromvergleich, denselben Strom wie alle anderen auch. Der neue Anbieter speist lediglich seinen Strom in das öffentliche Stromnetz. Und da alle Empfänger an das öffentliche Stromnetz gebunden sind, erhalten alle denselben Strom.
Sie können sich beruhigt zurück lehnen, denn für Sie treten kaum Änderungen auf. Nachdem Sie im Stromvergleich die Stromtarife verglichen haben und den Stromanbieter gewechselt haben, erhalten Sie ihre Rechnung lediglich von eurem neuen Stromanbieter, an welchen Sie auch das Geld bezahlen. Dieser speist seinen Strom in das öffentliche Stromnetz und zahlt dafür ein Nutzungsendgeld an den örtlichen Netzbetreiber. Dieser stellt dann auch die Lieferung des Stromes sicher. Zudem ist er für die Wartung der Stromleitungen und des Stromzählers zuständig. Am Stromzähler werden ebenfalls keine Änderungen vorgenommen, alles bleibt wie gehabt. Zudem wird Ihre Versorgung mit Strom gesetzlich sichergestellt. Es kann also zu keinen Engpässen kommen, denn der örtliche Grundversorger ist dazu verpflichtet, Sie mit Strom zu versorgen, falls der neue Anbieter, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage zu der Lieferung ist.
Der Wechsel von einem überregionalen Stromanbieter verläuft in etwa so wie der Wechsel von einem örtlichen Stromanbieter zu einem Alternativversorger. Sie müssen lediglich besonders auf die Kündigungsfristen und die Vertragslaufzeiten achten. Denn verpassen Sie die Kündigungsfrist, dann können Sie den Anbieter erst wieder nach dem Verlauf der Vertragslaufzeit, also erst wieder zu der neuen Kündigungsfrist kündigen. Mitunter kann die Vertragslaufzeit bis zu einem Jahr betragen.
Ein Zweitarifzähler dient dazu, den verbrauchten Strom in verschiedenen Tarifen abzurechnen. Denn Strom kann zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich viel Geld kosten. Um einen Wechsel für einen Zweitarifzaehler in die Wege zu leiten, muss im Vorfeld ein Vergleich gemacht werden. Das lässt sich über den ersten in Deutschland verfügbaren Nachtstromrechner von Stromvergleich.de realisieren. Als Eingabe sind lediglich die PLZ, der Verbrauch für die Hauptzeit und Nebenzeit. Im Anschluss erhalten Verbraucher eine Liste von Versorgern ausgegeben, die den Wechsel von Zweitarifzaehlern ermöglichen. Zum Wechsel geht es dann einfach über den "weiter"-Button und die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Derzeit ist das Angebot an Stromversorgern für Wärmepumpen noch eher begrenzt. Unter anderem haben sich die örtlichen Versorger zusätzlich auf diesen Bereich spezialisiert. Sie bieten zudem in den meisten Fällen die günstigsten Stromtarife. Da die Auswahl auf eher wenige Lieferanten beschränkt ist, versucht die Bundesnetzagentur auch in diesem Bereich das Angebot zu erweitern. Demzufolge gestaltet sich der Stromanbieterwechsel auch nicht so einfach wie bei herkömmlichen Verbrauchern. Es gibt einiges zu beachten. In zwei Fällen kann der Wechsel erfolgen. Nämlich dann, wenn eine Pumpe dauerhaft mit Strom versorgt wird. In diesem Fall ist es möglich und ratsam, sich hier auf die Suche nach einem günstigen Alternativanbieter zu machen. Auch wenn die Pumpe an einen eigenen Stromzähler angeschlossen ist, kann ein Wechsel des Versorgers für den Haushaltsstrom unabhängig davon gewechselt werden. Allerdings gibt es ebenfalls Fälle, in denen sich ein Wechsel des Anbieters nicht realisieren lässt.
Prinzipiell verläuft der Anbieterwechsel bei Nachtspeicherheizungen wie bei herkömmlichen Haushalten. Nach dem Stromvergleich sind lediglich ein paar Besonderheiten zu beachten. Eine Nachtspeicherheizung unterscheidet zwischen dem teuren Tag- und dem günstigeren Nachtstrom. Das heißt, dass immer ein Zweitarifzähler oder aber auch zwei Eintarifzähler an die Nachtspeicherheizung gebunden sind. über den Nebentarifrechner von Stromvergleich.de kann die Verteilung zwischen Tag- und Nachtstrom prozentual eingetragen werden. Der Wechsel selber verläuft genau wie auch beim herkömmlichen Tagstrom. Während zwar quantitativ weniger Anbieter für HT/NT-Zähler auf dem Markt vertreten sind, ist die jährliche Ersparnis nach einem Wechsel dennoch keinesfalls unwesentlich.
Bei einem Stromanbieterwechsel haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie kündigen selber den Stromliefervertrag oder Sie beauftragen damit den neuen Stromanbieter. Das heißt für Sie, dass Sie nicht selber den bestehenden Vertrag kündigen müssen. In den Wechselunterlagen, die Sie bei einem Stromanbieterwechsel ausfüllen müssen, ist dafür ein Feld vorgesehen, in welchem Sie angeben können, ob Sie bereits selber gekündigt haben. Wenn Sie dort nein angeben, dann weiß der neue Anbieter Bescheid, dass er sich um die Kündigung kümmern muss. Dazu ein kleiner Tipp: Lassen Sie die Kündigung durch den neuen Anbieter aussprechen. Dieser hat dann alle Daten zusammen und kann sich direkt mit dem alten Stromlieferanten in Verbindung setzen.
Welcher Stromanbieter für Sie der Günstigste ist, kann pauschal nicht gesagt werden. Um dies herauszufinden, sollten Sie den Stromvergleich nutzen. Wenn Sie Ihren Jahresstromverbrauch und Ihre Postleitzahl eintragen und anschließend kostenlos vergleichen, erhalten Sie innerhalb weniger Sekunden eine Übersicht mit den Stromanbietern, zu denen sich der Wechsel für Sie lohnen kann. Wenn Sie unsere Hinweise beherzigen, dann finden Sie schnell einen deutlich günstigeren Stromanbieter.
An unserer Hotline unter 0351 8888 0430 helfen wir Ihnen gern bei dem Wechsel des Stromanbieters. Rufen Sie einfach an und wir führen gemeinsam den Stromvergleich durch. Anschließend helfen wir Ihnen den am besten geeigneten Stromanbieter zu finden und wechseln gemeinsam mit Ihnen den Stromanbieter. Bei einem telefonischen Wechsel ist es ratsam, einige Daten bereit zu halten. Sie benötigen Ihre vollständige Anschrift. Weicht die Lieferanschrift von der Rechnungsadresse ab, dann halten Sie bitte beide Adressen bereit. Zusätzlich benötigen wir den gewünschten Liefertermin, Ihren bisherigen Stromanbieter, Ihre Zählernummer und die Kundennummer. Zwar können Sie diese Daten auch nachreichen. Bitte bedenken Sie aber, je mehr Angaben Sie gleich machen, desto schneller kann der Wechsel erfolgen, da die Informationen nicht erst nachgefragt werden müssen.
Der Wechsel eines Stromanbieters dauert zwischen 2 und 4 Wochen. Lediglich der Wechsel vom Grundversorger zu einem alternativen Stromanbieter darf höchstens 3 Wochen betragen. Dies wurde im April 2012 gesetzlich festgeschrieben und soll den Verbrauchern den schnellen Wechsel vom Grundversorger zum teilweise deutlich günstigeren Anbieter erleichtern.
Sie wollen Ihre persönlichen Daten, wie beispielsweise Ihre Adresse, nicht im Internet eingeben? Sie müssen dann nicht auf einen Stromanbieterwechsel verzichten, sondern können uns auch anrufen und den Stromwechsel Telefonisch durchführen lassen. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass Sie, auch wenn Sie Bedenken wegen der Sicherheit im Internet haben, den Stromanbieter wechseln können.
Preise
Bei der Versorgung mit Strom wird zwischen zwei Arten unterschieden. Es gibt den Gewerbestrom, der nur von gewerbetreibenden Unternehmen bezogen werden kann und den Privatstrom. Um nun die Zusammensetzung des Strompreises der Stromtarife für private Haushalte nachzuvollziehen, müssen die einzelnen Komponenten genauer betrachtet werden. Zum einen gibt es den Arbeitspreis. Dieser bezieht sich auf den verbrauchsabhängigen Teil. Das heißt, dass dieser Betrag nach dem wirklichen Verbrauch in Kilowattstunden berechnet wird, indem die Stunden mit dem Preis je Kilowattstunde multipliziert werden. Zum anderen gibt es den Bereitstellungs- bzw. Verrechnungspreis. Dieser gestaltet sich unabhängig vom realen Verbrauch, die Kosten fallen immer an. Sie setzen sich aus Leistungen, wie zum Beispiel der Lieferbereitschaft, der Messeinrichtung, dazu gehören der Zähler und das Zubehör, der Verbrauchsmessung, welche auch als Ablesung bezeichnet wird und der Rechnungsstellung zusammen. Allerdings hängt es von dem jeweiligen Tarif ab, wie die beiden Komponenten zusammengesetzt sind. Mal ist der Preis für die einzelnen Kilowattstunden sehr günstig, die Fixkosten sind jedoch überhöht und ein anderes Mal sind die Fixkosten gering, während die Kilowattstunden überteuert sind. Zu diesem Zweck gibt es den Stromvergleich. Da kann sich jeder Verbraucher über die Stromtarife und deren Zusammensetzung informieren und den Besten finden. In jedem Fall zählt der eigene Verbrauch als zuverlässiger Indikator bei der Suche. Der Stromvergleich ist kostenlos. Zusätzlich gibt es auch Pakettarife. In diesen wird eine bestimmte Menge an Strom für ein Jahr zu einem meist günstigen Preis zu Verfügung gestellt. Die Verbraucher sollten sich dabei aber über ihren Verbrauch sicher sein, denn Abweichungen werden gesondert abgerechnet und können ins Geld gehen.
Die Strompreise, auf deren Grundlage sich mögliche Nachzahlungen ergeben, sind die für den jeweiligen Zeitraum gültigen Arbeitspreise. Sollte es während des Forderungszeitraumes zu Preisänderungen gekommen sein, so werden diese zeitanteilig mit einberechnet. Ein vereinfachtes Beispiel zur Erklärung. Der Abrechnungszeitraum beträgt 12 Monate, Anfang Januar bis Ende Dezember. Für diesen Zeitraum hat Ihr Versorger für Sie einen Verbrauch von 3000 kWh geschätzt und auf dieser Basis Ihren monatlichen Abschlag festgelegt. Zudem wurden zum 1. Juli die Preise erhöht und Ihr Abschlag entsprechend angepasst. Bei der Jahresabrechnung wird festgestellt, dass Sie jedoch 3300 kWh verbraucht haben, also die Kosten für 300 kWh nachzahlen müssen. Da es zu einer Preisanpassung Mitte des Jahres gekommen ist, errechnet sich der Nachzahlungsbetrag zur Hälfte aus dem alten und zur Hälfte aus dem neuen Preis. Für 150 kWh zahlen Sie demnach den alten Preis, für die restlichen 150 kWh den neuen. Anders sieht die Lage aus, wenn Sie einen Tarif mit Mehr- bzw. Minderverbrauchsregelung nutzen. Bei einem solchen Tarif übermitteln Sie Ihrem Versorger im Voraus Ihren geschätzten Verbrauch. Liegt Ihr tatsächlicher Verbrauch am Ende des Abrechnungszeitraumes zu stark über oder unter diesem Schätzwert, kann es rückwirkend zu einem pauschalen Aufschlag auf den regulären Preis pro verbrauchter kWh kommen. Wie hoch der Aufschlag ausfällt und ab welcher Abweichung vom Schätzwert dieser erhoben wird, können Sie Ihren Vertragsbedingungen entnehmen.
Eine Preisgarantie sichert Ihnen stabile Strompreise zu. Das bedeutet, dass die Strompreise für einen bestimmten Zeitraum, meistens für den Zeitraum der Mindestvertragslaufzeit, festgeschrieben sind. Bei einer eingeschränkten Preisgarantie gilt dies jedoch nicht uneingeschränkt. Die eingeschränkte Preisgarantie schließt den Energiekostenanteil sowie die Strompreis bestimmenden Netznutzungsentgelte mit ein. Diese dürfen demnach nicht in Form von steigenden Strompreisen an die Verbraucher weitergegeben werden. Ausnahmen stellen jedoch die Abgaben, Umlagen und Steuern dar. Treten bei diesen Änderungen auf, dürfen auch die Strompreise innerhalb der Tarife mit eingeschränkter Preisgarantie angepasst werden. Davor sind Sie als Verbraucher also nicht geschützt.
Der Stromvergleich liefert Ihnen verschiedene wichtige Informationen zu den Tarifen, die für Sie in Frage kommen. Für viele Verbraucher ist der monatliche Abschlag eine wichtige Kennzahl, anhand welcher gemessen wird, ob sich der Stromanbieterwechsel lohnt. Bei stromvergleich.de errechnet sich der monatliche Abschlag anhand der Nutzungskosten im Jahr. Das heißt, alle anfallenden Kosten, wie beispielsweise der Neukundenbonus, welchen Sie im ersten Jahr mitbezahlen müssen, bevor er Ihnen nach einem Jahr gutgeschrieben wird, werden bei der Abschlagsberechnung berücksichtigt. Auf diese Weise wollen wir Sie vor unlauteren Angeboten und falschen Versprechungen hinsichtlich der Strompreise schützen. Die zu zahlende Gesamtsumme wird dann durch 11 gerechnet. Sie zahlen 11 Monate Ihre monatlichen Abschläge und im 12 Monat wird Ihnen die Endabrechnung zugestellt. Eventuelle Nachzahlungen oder Erstattungen werden in dieser ebenfalls dargestellt.
Eine Aussage zur Höhe der monatlichen Abschlagszahlung ist ohne vorherigen Stromvergleich nicht möglich. Denn die Strompreise und somit die monatlichen Abschlagszahlungen unterscheiden sich in den einzelnen Regionen Deutschlands. Beispielsweise zahlen Verbraucher in Berlin bei einem Jahresstromverbrauch von 2.800 Kwh mindestens einen monatlichen Abschlag von ca. 56 Euro. Der günstigste Tarif mit monatlichen Abschlagszahlungen kostet Verbraucher in München hingegen ungefähr 54 Euro. Damit Sie den günstigsten Tarif mit einem möglichst niedrigen monatlichen Abschlag erhalten, nutzen Sie bitte den Stromvergleich.
Keine Angst, der Wechsel des Stromanbieters ist für Sie, als Kunden eines Stromversorgers, kostenlos. Sie können aber eine Menge Geld durch diesen Stromwechsel sparen, wenn Sie vorher einen kostenlosen Stromvergleich der die günstigen Stromtarife auflistet macht. Der Stromvergleich macht Ihnen keine Mühe und kostet nur ein paar wenige Minuten Zeit.
Die Vorabberechnung der Kosten für den Stromverbrauch einiger Geräte ist wirklich sinnvoll. Vor allem bei solchen Geräten, die jeden Tag genutzt werden und bei welchen man den Verdacht hat, dass sie einen besonders hohen Stromverbrauch haben. Um den Wert zu ermitteln, gibt es verschiedene Wege und Mittel. Zum einen ist es möglich, den Verbrauch von dem Gerät selber abzulesen. Zum anderen besteht die Möglichkeit, aus verschiedenen Tabellen die Werte für die jeweiligen Geräte zu entnehmen. Bei diesen handelt es sich um Durchschnittswerte, die für die Berechnung allerdings sehr hilfreich sein können. So verbraucht ein Fernseher in einem durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt in einem Jahr ungefähr 140 Kilowattstunden. Übersichten sind im Internet zu finden oder bei dem jeweiligen Lieferanten zu erfragen. Eine weitere Möglichkeit macht zwar mehr Arbeit, stellt aber eine der zuverlässigsten Methoden dar, den Verbrauch einzelner Geräte für einen bestimmten Zeitraum zu berechnen. Dafür schließt man für eine vorher festgelegte Zeit ein Strommessgerät an und ermittelt den Verbrauch. Dieser kann dann für den benötigten Zeitraum, zum Beispiel ein Jahr hochgerechnet werden. Wenn Ihr Stromverbrauch hoch ist, dann können Sie mit einem Stromvergleich herausfinden, wie Sie trotz hohem Stromverbrauch günstige Stromtarife beziehen könnt.
Nach § 40 Absatz 4 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) sind die Stromversorger dazu verpflichtet, die Abrechnung bis spätestens 6 Wochen nach Beendigung des Lieferzeitraums bzw. des Lieferverhältnisses auszustellen. Der abzurechnende Zeitraum kann dabei je nach den vereinbarten Vertragsbedingungen variieren. Verlangt werden können nach § 40 Absatz 3 EnWG eine monatliche, vierteljährliche, halbjährliche oder jährliche Abrechnung.
Lieferung
Die Versorgungspflicht gewährleistet eine Versorgungssicherheit für alle Stromkunden. Das heißt, dass Kunden, die ihren Strom bezahlen können und auch bezahlen, zu jeder Zeit Strom beziehen können müssen. Es darf zu keinen Engpässen in der Versorgung kommen, ein Stromausfall wegen Nichtlieferung kann somit nicht auftreten. Dieser Versorgungspflicht unterliegen alle Stromanbieter. Auch bei einem Wechsel sind die Kunden davor geschützt, nicht mit Strom versorgt zu werden. Diese Pflicht setzt nur dann aus, wenn die Kunden den Strom nicht mehr bezahlen können. Die Stromtarife sichern natürlich nicht ab, wenn der Stromanbieter pleite geht, aber in jedem Fall steht ihr dann nicht ohne Strom da.
Der Weg des Stromes von einem Kraftwerk, in welchem er erzeugt wird in die häusliche Steckdose verläuft auf verschiedenen Spannungsebenen. Unterschieden wird zwischen der Höchstspannungs-, der Hochspannungs-, der Mittelspannungs- und der Niederspannungsebene. Die Höchstspannungsebenen können auch als die Autobahnen des Stromnetzes bezeichnet werden. Durch sie wird der Strom mit 220000 oder 380000 Volt über weite Strecken transportiert. Mit 12000 von ungefähr 36000 Kilometern hat RWE das längste Höchstspannungsnetz in ganz Deutschland. Zu der Hochspannungsebene gehören die Umspannwerke, in welchen der Strom aus den Höchstspannungsleitungen auf eine Hochspannung von 110000 Volt transformiert wird, damit dieser dann durch die Hochspannungsleitungen weitertransportiert werden kann. Große Industriebetriebe und Eisenbahnen beziehen ihren Strom direkt aus diesen Leitungen. Umspannanlagen verfügen über eine sogenannte zweite Reihe, in welcher die Hochspannung auf eine Mittelspannung von ungefähr 20000 bis 10000 Volt transformiert. Dieser Strom wird dann weiter in Städte und Orte transportiert. Zudem beziehen kleinere Industrie- und Gewerbeunternehmen den Strom direkt aus der Mittelspannungsebene. In der Niederspannungsebene transformiert letztendlich eine Ortsnetzstation auf eine Spannung von 230 oder 400 Volt transformiert. Damit werden unter anderem die Wohnhäuser und Gewerbebetriebe versorgt. In dieser Ebene wird der Strom vorwiegend unterirdisch transportiert. Für eure Stromtarife ist es unbedeutend, in welcher Spannungsebene der Strom geliefert wird. Beim Stromvergleich werden Stromanbieter und deren günstige Stromtarife verglichen.
Das Begriffspaar deutsches Stromnetz bezeichnet all diejenigen Leitungen, welche sich in Deutschland befinden und dem Stromtransport dienen. Die Einteilung erfolgt in Höchstspannungs-, Hochspannungs-, Mittelspannungs- und Niederspannungsleitungen. In Deutschland hat das Netz eine Größe von ungefähr 1,6 Millionen Kilometern. Dabei kann zwischen den Netzen unterschiedlicher großer Stromversorger unterschieden werden, die auch andere Anbieter ohne eigene Netze nutzen. So beträgt die Größe des Stromnetzes von RWE ungefähr 350000 Kilometern. Mit dieser Länge können rund 7,4 Millionen Menschen versorgt werden. Da verwundert es nicht, dass die Stromversorgungsunternehmen circa die Hälfte der gesamten Brancheninvestitionen, nämlich rund 28 Milliarden Euro, allein in die Wartung und den Ausbau von Stromleitungen investieren.
Das deutsche Stromnetz gehört zu den sichersten der ganzen Welt. Im Durchschnitt müssen deutsche Bundesbürger lediglich einen Stromausfall bis zu 28 Minuten Länge im Jahr erdulden. Damit liegen sie weit unter den Franzosen, die schon circa 59 Minuten im Jahr ohne Strom auskommen müssen. Zudem sind in Deutschland alle Bürger, die ihren Strom bezahlen können und dies auch tun, gesetzlich abgesichert. Bei einem Stromwechsel oder einem anderen nichtverschuldeten Ausfall der Stromversorgung, der nicht als Stromausfall klassifiziert werden kann, werden sie von ihrem Grundversorger beliefert. Bis auf wenige Ausfälle können dadurch Engpässe verhindert werden.
Unter der Durchleitung versteht man im Allgemeinen den Transport des Stromes von der Erzeugung hin zu den Verbrauchern. Dieser Transport erfolgt über Stromleitungen, die jeweils einem Netzbetreiber gehören. Um den Strom über diese Leitungen transportieren zu dürfen, bezahlen die Stromversorger an den Netzbetreiber ein Nutzungsentgeld in einer bestimmten festgelegten Höhe, dieser ist in die Stromtarife mit eingebunden.
Wenn Sie nie den Stromanbieter gewechselt haben, dann befinden Sie sich in dem ursprünglichen Versorgungsvertrag. Das heißt, dass Sie ihren Strom von dem örtlichen Grundversorger beziehen. Als Grundversorger wird der Stromanbieter bezeichnet, der in einem bestimmten Netzgebiet die meisten Haushalte mit elektrischer Energie versorgt. In den meisten Fällen sind die Grundversorger, in deren Lieferungsbereich sie sich befinden, die örtlichen Stromversorgungsunternehmen, zu denen unter anderem die Stadtwerke gehören. Eine Übersicht zu allen Stromanbietern finden sie auf auf unserer Internetseite, wo Sie auch gleich den Stromvergleich vollziehen können, denn hier werden alle verfügbaren Stromtarife gegenübergestellt.
Selbst wenn Sie sich für einen Stromwechsel zu einem anderen Anbieter entscheiden, kümmert sich doch der Grundversorger um Sie. Das bedeutet, dass Sie zwar die Rechnung von einem anderen Anbieter erhalten, der Service und die Wartungsarbeiten übernimmt jedoch der Grundversorger. Falls Sie Fragen oder Probleme haben, können Sie sich also an diesen wenden. Er ist ebenfalls dafür zuständig, Ihren Zählerstand abzulesen und Ihnen bei Reparaturen zur Seite zu stehen. Selbst wenn die Versorgung des neuen Anbieters, aus welchem Grund auch immer, ausfällt und es sich nicht um einen kurzen allgemeinen Stromausfall handelt, springt der örtliche Grundversorger ein und übernimmt die Versorgung. Sie können sich demnach ohne Probleme an Ihren örtlichen Versorger wenden.
Ein Netzbetreiber stellt das Netz, das heißt die Leitungen, durch welches der Strom transportiert werden soll, zur Verfügung. Der Betreiber ist lediglich für den ordnungsgemäßen Betrieb der Netze zuständig. Demnach muss er die Leitungen warten und Transportschwierigkeiten verhindern. Der Stromversorger hingegen speist den Strom in das öffentliche Netz ein. Er stellt also den Strom zur Verfügung. Es kann sein, dass der Netzbetreiber und der Stromversorger identisch sind. Das kommt vor allem bei den Stadtwerken vor. Ist ein Stromversorger nicht gleichzeitig auch der Netzbetreiber, dann zahlt er für die Nutzung der Leitungen beziehungsweise des Netzes ein Nutzungsentgelt.
Ökostrom
Unter dem Begriff Ökostrom wird im Allgemeinen der Strom verstanden, der aus regenerativen Energiequellen hergestellt wird. Das heißt wiederum, dass die Quelle nicht versiegt und umweltfreundlich ist. In diesen Bereich gehören der Wind, das Wasser, die Sonne und verschiedene Biomassen, durch deren Verwendung elektrische Energie gewonnen werden kann. Herkömmlicher Strom wird hingegen meist aus fossilen Energieträgern hergestellt, die entweder sehr umweltschädlich, gefährlich oder nur noch für einen begrenzten Zeitraum verfügbar sind. Dazu gehören vor allem Braunkohle, Uran oder auch Steinkohle. Leider können die regenerativen Energiequellen bisher den hohen Strombedarf nicht decken. Doch wer bietet Ökostrom an? Mittlerweile bieten viele Energieversorger Ökostrom an, allerdings ist bei den meisten das Angebot zweigeteilt. Nur bei den wenigsten Unternehmen, darunter Greenpeace Energy, besteht das Angebot vollständig aus ökologischem Strom. Wer jedoch elektrische Energie aus ökologischer Erzeugung beziehen möchte, kann sich bei den einzelnen Unternehmen informieren. Auch in unserem Stromvergleich werden Stromtarife mit Ökostrom angeboten.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz dient dazu, den Anteil an durch regenerative Energiequellen hergestellter Energie zu erhöhen. Denn häufig weigerten sich Unternehmen, die erneuerbaren Energien zu nutzen, da sich damit ein größerer Kostenaufwand verbindet. Das EEG besagt nun aber, dass die einzelnen Unternehmen verpflichtet sind, den Strom, der durch die Verwendung dieser erneuerbaren Energie erzeugt wird, abzunehmen. Zudem muss dieser Strom vergütet werden. Zwar entstehen den Versorgungsunternehmen anfangs Kosten, aber die Motivation, den Strom weiterhin umweltfreundlich zu erzeugen, steigt. Das Ziel dieses Gesetzes besteht darin, den Anteil an den regenerativen Energien in der Energieerzeugung bis zum Jahr 2010 auf 12,5 Prozent zu steigern. Bis 2020 soll der Wert auf mindestens 20 Prozent erhöht werden.
Verbrauch
Wie hoch der individuelle Stromverbrauch ist, kann man nicht genau sagen. Sie können ihn erfahren, indem Sie auf ihrer letzte Stromrechnung nachsehen. Allerdings reicht es in den meisten Fällen, sich an den Durchschnittswerten zu orientieren. So verbraucht ein durchschnittlicher Einpersonen-Haushalt in einem Jahr ungefähr 1600 Kilowattstunden, bei einem Zweipersonen-Haushalt steigt der Wert auf durchschnittlich 2800 Kilowattstunden. Der Dreipersonen-Haushalt kann bei durchschnittlich 3900 Kilowattstunden, der Vierpersonen-Haushalt bei 4500 Kilowattstunden und zu guter letzt der Fünfpersonen-Haushalt bei 5300 Kilowattstunden angesiedelt werden. Betrachtet man jedoch den Gesamtdeutschen Stromverbrauch in einem Jahr, kommt man auf durchschnittlich 450 Milliarden Kilowattstunden, von denen allein die Industrie ungefähr 240 Milliarden Kilowattstunden verbraucht. Der größte deutsche Stromerzeuger ist RWE, denn das Unternehmen produziert mehr als ein Drittel des Deutschen Bedarfes. Das heißt aber nicht, dass Sie unbedingt die Stromtarife der RWE bevorzugen müssen. Natürlich sollten Sie den günstigsten nehmen und diesen finden Sie mit einem Stromvergleich heraus.
Sonderabschläge sind einmalige Zahlungen, die ein Versorgungsunternehmen verlangen kann, um auf die laufenden Stromtarife weitere Rabatte zu geben. Diese Einmalzahlungen können entweder zu Vertragsbeginn oder –ende fällig werden. Die Kunden können in den meisten Fällen zwischen der Höhe der Abschlagszahlung wählen. Je höher die Einmalzahlung ausfällt, desto größer können sich die Rabatte auf die Stromtarife gestalten. Das heißt, dass der Arbeitspreis mit der steigenden Summe des Sonderabschlages sinkt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie mit der Abschlagszahlung verfahren werden kann. Entweder wird der Sonderabschlag am Ende des Vertragsverhältnisses zinslos verrechnet beziehungsweise zurückerstattet oder auch mit den ersten Abschlagszahlungen in der vollen Höhe verrechnet. Dies kann auch für mehrere Sonderabschläge gelten, die nacheinander gezahlt werden. Ob Sie Sonderabschläge für verschiedene Stromtarife zahlen müssen, erfahren Sie in den Tarifoptionen beim Stromvergleich.
Den Zählerstand sollten Sie auf jeden Fall am Wechseltag und vor jeder Preiserhöhung notieren. Dadurch haben sie immer einen genauen Überblick und könnt eine taggenaue Abrechnung nachvollziehen.
Bonus
Ob ein Neukundenbonus auch gezahlt wird, wenn eine Kündigung vor Ablauf des vertraglich vereinbarten Lieferzeitraums eingereicht wird, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Viele AGB enthalten eine Klausel, die keinen Anspruch auf den Bonus gewährleistet, wenn eine Kündigung vor dem Ende der Mindestvertragslaufzeit eingeht. Unter Berufung auf eine so formulierte Klausel wird die Zahlung von einigen Anbietern auch dann verweigert, wenn die Kündigung erst nach Ablauf der Laufzeit wirksam wird. Trotz einer (rechtlich nicht bindenden) Empfehlung der Schlichtungsstelle für Energie, einen Bonus auch in diesem Fall auszuzahlen, kann es demnach vorkommen, dass dies nicht passiert. Möchten Sie sich daher auf der sicheren Seite wiegen und einem möglichen gerichtlichen Streit aus dem Wege gehen, empfiehlt es sich, Tarife mit Neukundenbonuszahlungen zu vermeiden. Möchten Sie dennoch einen solchen Tarif nutzen, ist es empfehlenswert, wenn Sie die relevanten Passagen der jeweiligen AGB genau studieren, um eventuelle Missverständnisse auszuschließen.
Sofortbonus
- Wird als Stromwechsel Prämie ausgezahlt
- gibt es nur im ersten Vertragsjahr
- Wechsler darf mind. 6 Monate kein Kunde beim neuen Stromanbieter gewessen sein.
- Der Bonus wird vom Versorger ca. 60 Tage nach Belieferungsstart ausgezahlt
- Der Sofortbonus wird nicht in die monatlichen Abschlagszahlungen mit einberechnet
Neukundenbonous
- Wird als Stromwechsel Prämie ausgezahlt
- gibt es nur im ersten Vertragsjahr
- Wechsler darf mind. 6 Monate kein Kunde beim neuen Stromanbieter gewessen sein.
- Der Neukundenbonous wird mit der Jahresendabrechnung ausgezahlt oder verrechnet
- Der Neukundenbonous wird nicht in die monatlichen Abschlagszahlungen mit einberechnet
Erzeugung
Die Wärmekraftwerke zählen zu den größten Stromlieferanten Deutschlands. In einem solchen Kraftwerk wird Wärme in elektrische Energie umgewandelt. Zuallererst wird einer bestimmten Energiequelle Wärme entzogen und dann an einen anderen Stoff, wie zum Beispiel Wasserdampf, gebunden. Anschließend wird ein Teil der Wärme in einer Wärmekraftmaschine umgewandelt. Das bedeutet, dass sich der Wasserdampf ausdehnt und dadurch eine Wasserturbine antreibt. Abschließend erfolgt eine Ableitung des erhitzten Wasserdampfes aus der Wärmekraftmaschine, worauf er die Wärme an die Umgebung abgibt. Die Wärme wird dann in kinetische Energie umgewandelt und kann dann mithilfe eines Generators elektrische Energie, also Strom, erzeugen. In den meisten Fällen wird die benötigte Wärme gleich in den Kraftwerken durch die Verbrennung bestimmter Brennstoffe erzeugt. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, für diesen Teilschritt Solar- oder Erdenergie zu verwenden. Ein entscheidender Nachteil dieser Vorgehensweise ist die große Menge an erzeugter Wärme, die ungenutzt abgeleitet wird. In den Tarifübersichten der jeweiligen Stromtarife nach dem Stromvergleich können sie sehen, zu wie viel Prozent der Strom aus Wärmekraft entsteht.
Risiko
Sollte nach einem Stromvergleich und dem anschließenden Wechsel Ihr neuer Stromanbieter einmal in Lieferschwierigkeiten geraten, dann brauchen Sie keine Angst haben, dass Sie einmal ohne Strom dastehen. Denn der örtliche Netzbetreiber beziehungsweise der Grundversorger ist gesetzlich dazu verpflichtet, in einem solchen Fall die Versorgung zu übernehmen, bis der andere Stromanbieter in der der Lage ist Sie wieder zu beliefern. Dies gilt auch in Fällen von Insolvenz oder Konkurs.
Wenn Sie den Stromanbieter wechseln, entstehen keine Risiken für Sie. Der Wechsel an sich geht einfach mit dem Stromvergleich und anschließender Neuentscheidung über Ihren Stromtarif. Einzig beim Pleitegehen eines Anbieters mit Vorauskasse kann es passieren, dass Sie die Restbeträge verlieren. Ansonsten müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass plötzlich kein Strom mehr aus der Steckdose kommt, denn für diesen Fall sind sie gesetzlich abgesichert. Auch müssen Sie keine Angst haben, dass Sie den doppelten Betrag für ihre Stromrechnung zahlen müssen, weil vergessen wurde Sie bei dem alten Stromanbieter abzumelden.
Wir versuchen Ihnen ausschließlich seriöse Stromanbieter darzustellen. Ob ein Anbieter seriös und zuverlässig ist, können Sie auf verschiedenen Wegen herausfinden. Suchen Sie den Anbieter im Internet und schauen Sie sich an, welche Erfahrungen andere Verbraucher mit diesem gemacht haben. Wenn Sie den Vergleich bereits ausgeführt haben und dann wissen wollen, ob der günstige Anbieter auch wirklich seriös arbeitet, können Sie durch den Klick auf den Namen in Erfahrung bringen, wie viele Verbraucher wieder zu diesem Stromlieferanten wechseln würden. Je seriöser ein Anbieter arbeitet, desto höher ist die Prozentzahl der Verbraucher, die erneut einen Vertrag mit dem Lieferanten abschließen würden. Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, sich an den verschiedenen Siegeln, die ebenfalls in der Ergebnisliste dargestellt werden, zu orientieren. Vor allem Ökostromanbieter werden mit den Siegeln ausgezeichnet, um den Verbraucher eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben.