So können Sie mit den richtigen Lampen Stromkosten sparen

Leuchtmittel: Das sind die Unterschiede

Im Haushalt gibt es viele Ecken und Enden, an denen man Strom sparen kann. So fallen etwa 13 % des monatlichen Stromverbrauchs eines Haushalts für die Beleuchtung an. Die Wahl des richtigen Leuchtmittels hat einen direkten Einfluss auf Ihren Stromverbrauch. Sie unterscheiden sich in mehreren Faktoren wie Effizienz, Lebensdauer und Kosten.

Wir stellen Ihnen im Folgenden die Unterschiede vor und geben Ihnen weitere Energiespartipps für die Beleuchtung in Ihrem Zuhause.

Glühlampen

Für mehr als 100 Jahre waren Glühlampen das Standardleuchtmittel in den meisten Haushalten. Heute gelten sie als veraltet und ineffizient, denn gerade einmal 5 % der aufgenommenen Energie wird in Licht umgewandelt. Der Großteil geht als Wärme verloren. Darüber hinaus haben Glühlampen eine Lebensdauer von gerade einmal 1.000 Stunden.

Seit dem Jahr 2013 ist der Verkauf von Glühlampen in der EU verboten. Grund dafür ist ein Beschluss der Europäischen Union im Jahr 2009. Es wurde entschieden, ineffiziente Leuchtmittel schrittweise zu verbieten.

Halogenlampen

Halogenlampen ähneln den Glühlampen stark, ihnen wurde jedoch das Füllgas Halogen hinzugesetzt. Dies erlaubt eine höhere Brenntemperatur des Wolframdrahtes im Inneren der Glühbirne und somit eine bessere Energieeffizienz. Darüber hinaus haben sie auch eine höhere Lebensdauer von bis zu 4.000 Stunden.

Auch der Verkauf von Halogenlampen wurde seit 2009 immer weiter eingeschränkt. Die EU-Verordnung hat seitdem immer höhere Kriterien für die Energieeffizienz angesetzt. Leuchtmittel, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, dürfen seit dem 1. September 2021 nicht mehr produziert werden – dazu zählen auch Halogenlampen.

Energiesparlampen

Die als Energiesparlampe vermarktete Kompaktleuchtstofflampe zählt zu den Quecksilberdampf-Niederdrucklampen. Diese Lampen haben eine deutlich bessere Energieeffizienz als Halogenlampen: Sie verbrauchen etwa 80 % weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen und haben eine Lebensdauer von bis zu 15.000 Stunden.

Aufgrund der EU-Quecksilberverordnung wurde der Verkauf und die Herstellung im Jahr 2018 bereits eingeschränkt. Mit der neuesten Etappe der EU-Verordnung für ineffiziente Leuchtmittel sind auch Kompaktleuchtstofflampen nun in der EU verboten.

LED-Lampen

Leuchtdioden, kurz LEDs, sind Halbleiter-Elemente, die Licht ausstrahlen, wenn Strom durch sie fließt. LED-Lampen sind derzeit das energieeffizienteste Leuchtmittel und daher besonders zukunftssicher. Sie verbrauchen bis zu 90 % weniger Strom als Glühlampen und wandeln fast die gesamte aufgenommene Energie in Licht um. Darüber hinaus dürfen Hersteller seit 2016 nur noch Lampen verkaufen, die auch mit LED-Lampen betrieben werden können.

LED-Lampen sind also das Leuchtmittel Ihrer Wahl, wenn Sie Ihre Stromkosten senken möchten. Mit einer langen Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden bieten LEDs sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile: Sie müssen weniger oft gewechselt werden und sind somit auf Dauer deutlich günstiger als andere Leuchtmittel.

Darüber hinaus sind viele LED-Lampen dimmbar. So können Sie die Helligkeit in Ihren Räumlichkeiten reduzieren und gleichzeitig den Stromverbrauch senken. LED-Lampen sind außerdem in verschiedenen Farbtemperaturen wie Warmweiß, Neutralweiß und Kaltweiß – gemessen in Kelvin (k) – und mit verschiedenen Helligkeitsstufen – angegeben in Lumen – erhältlich.

Glühlampen

Für mehr als 100 Jahre waren Glühlampen das Standardleuchtmittel in den meisten Haushalten. Heute gelten sie als veraltet und ineffizient, denn gerade einmal 5 % der aufgenommenen Energie wird in Licht umgewandelt. Der Großteil geht als Wärme verloren. Darüber hinaus haben Glühlampen eine Lebensdauer von gerade einmal 1.000 Stunden.

Seit dem Jahr 2013 ist der Verkauf von Glühlampen in der EU verboten. Grund dafür ist ein Beschluss der Europäischen Union im Jahr 2009. Es wurde entschieden, ineffiziente Leuchtmittel schrittweise zu verbieten.

LED-Lampen

Leuchtdioden, kurz LEDs, sind Halbleiter-Elemente, die Licht ausstrahlen, wenn Strom durch sie fließt. LED-Lampen sind derzeit das energieeffizienteste Leuchtmittel und daher besonders zukunftssicher. Sie verbrauchen bis zu 90 % weniger Strom als Glühlampen und wandeln fast die gesamte aufgenommene Energie in Licht um. Darüber hinaus dürfen Hersteller seit 2016 nur noch Lampen verkaufen, die auch mit LED-Lampen betrieben werden können.

LED-Lampen sind also das Leuchtmittel Ihrer Wahl, wenn Sie Ihre Stromkosten senken möchten. Mit einer langen Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden bieten LEDs sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile: Sie müssen weniger oft gewechselt werden und sind somit auf Dauer deutlich günstiger als andere Leuchtmittel.

Darüber hinaus sind viele LED-Lampen dimmbar. So können Sie die Helligkeit in Ihren Räumlichkeiten reduzieren und gleichzeitig den Stromverbrauch senken. LED-Lampen sind außerdem in verschiedenen Farbtemperaturen wie Warmweiß, Neutralweiß und Kaltweiß – gemessen in Kelvin (k) – und mit verschiedenen Helligkeitsstufen – angegeben in Lumen – erhältlich.

Halogenlampen

Für mehr als 100 Jahre waren Glühlampen das Standardleuchtmittel in den meisten Haushalten. Heute gelten sie als veraltet und ineffizient, denn gerade einmal 5 % der aufgenommenen Energie wird in Licht umgewandelt. Der Großteil geht als Wärme verloren. Darüber hinaus haben Glühlampen eine Lebensdauer von gerade einmal 1.000 Stunden.

Seit dem Jahr 2013 ist der Verkauf von Glühlampen in der EU verboten. Grund dafür ist ein Beschluss der Europäischen Union im Jahr 2009. Es wurde entschieden, ineffiziente Leuchtmittel schrittweise zu verbieten.

Energiesparlampen

Die als Energiesparlampe vermarktete Kompaktleuchtstofflampe zählt zu den Quecksilberdampf-Niederdrucklampen. Diese Lampen haben eine deutlich bessere Energieeffizienz als Halogenlampen: Sie verbrauchen etwa 80 % weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen und haben eine Lebensdauer von bis zu 15.000 Stunden.

Aufgrund der EU-Quecksilberverordnung wurde der Verkauf und die Herstellung im Jahr 2018 bereits eingeschränkt. Mit der neuesten Etappe der EU-Verordnung für ineffiziente Leuchtmittel sind auch Kompaktleuchtstofflampen nun in der EU verboten.

LeuchtmittelEnergieverbrauchLebensdauerLichtqualitätUmweltaspekte
GlühbirneHoch1.000 StundenWarm, natürlichHohe Verbrauch, kurze Lebensdauer
HalogenlampeModerat2.000 bis 4.000 StundenHell, natürlichGeringfügig effizienter, aber immer noch stromintensiv
LED-LampeSehr niedrig15.000 bis 50.000 StundenFlexibel, vielseitigSehr energieeffizient, langlebig und umweltfreundlich

Stromvergleichsrechner: Sparen leicht gemacht

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Leuchtmittel richtig entsorgen

Planen Sie einen kompletten Umstieg auf LED-Lampen, sollten Sie Ihre alten Leuchtmittel richtig entsorgen. Halogenlampen und Glühbirnen können einfach im Restmüll entsorgt werden. Energiesparlampen, die giftiges Quecksilber enthalten, müssen jedoch auf einem Wertstoffhof oder in einer Sammelstelle entsorgt werden. Diese finden Sie zum Beispiel in Baumärkten.

Beim Lampenkauf auf
Energieeffizienzklassen achten

Wie alle anderen elektrischen Geräte müssen auch Lampen mit einem Energielabel ausgezeichnet sein. Dieses zeigt die Energieeffizienzklasse des Leuchtmittels auf einer Skala von A bis G an. A steht dabei für eine sehr gute Energieeffizienz, G für eine sehr schlechte. LED-Lampen sind besonders effizient und werden daher immer im grünen Bereich eingeordnet.

Strom sparen durch smartes
Beleuchtungsmanagement

Neue technische Entwicklungen helfen uns dabei, unseren Stromverbrauch effizienter zu gestalten und somit Geld zu sparen. Neben der Wahl des richtigen Leuchtmittels kann auch der Einsatz von smarten Beleuchtungssystemen und Bewegungsmeldern dazu beitragen, den Stromverbrauch zu senken.

Bewegungsmelder

Bewegungsmelder eignen sich für Bereiche, die nur kurzzeitig beleuchtet werden müssen – zum Beispiel im Flur, Treppenhaus oder im Hauseingang. Sie erkennen Bewegungen und schalten das Licht nur ein, wenn sie etwas in ihrem Erfassungsbereich wahrnehmen. Die Beleuchtung schaltet sich nach einer zuvor festgelegten Zeitspanne automatisch wieder aus.

Vorteile:

Durch das automatische Ein- und Ausschalten vermeiden Sie, dass Licht brennt, obwohl es nicht benötigt wird.

Höherer Komfort durch Bewegungserkennung.

Erhöhte Sicherheit durch das automatische Beleuchten von dunklen Bereichen.

Achten Sie bei der Installation des Bewegungsmelders darauf, die Reichweite und Beleuchtungsdauer an die Raumgröße und die Nutzung anzupassen.

Smarte Beleuchtungssysteme

Eine weitere Möglichkeit, Ihren Energieverbrauch effizienter zu gestalten, ist der Einsatz von smarten Beleuchtungssystemen. So können Sie die Beleuchtung in Ihrem Zuhause ganz bequem über Ihr Smartphone, per Sprachsteuerung oder über automatische Zeitpläne steuern. Mithilfe von Sensoren und Geofencing-Technologien können diese smarten Beleuchtungssysteme zum Beispiel erkennen, ob sich jemand in einem Raum befindet.

Vorteile:

Die smarte Beleuchtung passt sich automatisch an die Tageszeit, die Lichtverhältnisse und die Anwesenheit von Personen an. So wird der Energieverbrauch optimiert.

Sie können die Helligkeit, Farbtemperatur und häufig sogar die Lichtfarbe flexibel anpassen. Das ist nicht nur energieeffizient, sondern sorgt auch für eine gemütliche Atmosphäre.

Smarte Beleuchtungssysteme lassen sich auch bequem von unterwegs steuern. So können Sie die Beleuchtung ein- und ausschalten, auch wenn Sie gerade nicht zu Hause sind.

Alltagstipps: Mit der richtigen
Beleuchtung Strom sparen

Die Wahl des richtigen Leuchtmittels und der Einsatz von smarten Technologien helfen Ihnen dabei, Strom zu sparen. Allerdings können Sie noch weitere Dinge in Ihren Alltag integrieren, um den Stromverbrauch in Ihrem Zuhause effizienter zu gestalten.

Licht ausschalten

Lampen, die brennen, obwohl sie niemand benötigt, sind ein echter Stromfresser. Daher lohnt es sich, das Licht immer auszuschalten, sobald man einen Raum verlässt. Lampen verbrauchen zwar beim Einschalten kurzzeitig mehr Energie, dies fällt jedoch kaum ins Gewicht. Eine brennende Lampe verbraucht immer mehr Energie und modernen LEDs schadet auch häufiges An- und Ausschalten nicht.

Gezielte Beleuchtung

Es ist nicht immer notwendig, einen gesamten Raum gleichmäßig auszuleuchten. Es reicht auch, wenn Sie bestimmte Bereiche punktuell beleuchten: zum Beispiel den Schreibtisch mit einer Schreibtischlampe oder die Arbeitsplatte in der Küche mit direkt darüber verbauten Lampen.
Darüber hinaus gibt es verschiedene Leuchten für verschiedene Zwecke: Für das Arbeitszimmer eignen sich zum Beispiel verstellbare Lampen mit kühlerem Tageslicht; eine punktuelle, indirekt und warmweiße Beleuchtung sorgt hingegen für eine gemütliche Atmosphäre in der Leseecke.

Lampen regelmäßig reinigen

Auch auf Lampen und Lampenschirmen sammelt sich Staub und Dreck an. Das führt zu einer geringeren Lichtausbeute und häufig dazu, dass mehr Lampen eingeschaltet werden, als benötigt. Ein regelmäßiges Reinigen der Lampen hilft also auch dabei, Strom zu sparen.

Tageslicht nutzen

Tageslicht ist nicht nur wichtig für unsere Stimmung, sondern auch eine kostenlose Lichtquelle. Richten Sie Ihr Zuhause so ein, dass Bereiche, die gut ausgeleuchtet sein müssen, viel natürliches Tageslicht bekommen. So können Sie den Einsatz von künstlicher Beleuchtung reduzieren und Strom sparen.

Helle Wände

Nicht nur das Licht selbst hat Auswirkungen auf die Beleuchtung Ihres Zuhauses: Helle Wandfarben reflektieren bis zu 80 % des Lichts, dunkle Farben hingegen nur 15 %. Hell gestrichene Räume brauchen also weniger Beleuchtung und sparen daher Energiekosten. Es kann sich also lohnen, zum Pinsel zu greifen. 

Lichterketten austauschen

Lichterketten sorgen zwar für eine gemütliche Atmosphäre, können jedoch richtige Stromfresser sein. Insbesondere, wenn es sich dabei um ältere Modelle handelt. Diese sollten Sie gegen neue, energieeffizientere Versionen mit LED-Lampen austauschen. Auch eine Zeitschaltuhr kann dabei helfen, Strom zu sparen: Hier können Sie genau einstellen, zu welcher Uhrzeit die Lichterketten an- oder ausgeschaltet werden.

Solarlampen nutzen

Wer im Sommer gern bis in die späten Abendstunden auf Balkon oder Terrasse sitzen möchte, sollte in Solarlampen investieren. Diese sind mit kleinen PV-Modulen ausgestattet und nutzen die Sonnenenergie, um zu leuchten. Sie geben mehr Licht ab als kleine Teelichter und sparen im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen Strom.

Licht ausschalten

Lampen, die brennen, obwohl sie niemand benötigt, sind ein echter Stromfresser. Daher lohnt es sich, das Licht immer auszuschalten, sobald man einen Raum verlässt. Lampen verbrauchen zwar beim Einschalten kurzzeitig mehr Energie, dies fällt jedoch kaum ins Gewicht. Eine brennende Lampe verbraucht immer mehr Energie und modernen LEDs schadet auch häufiges An- und Ausschalten nicht.

Gezielte Beleuchtung

Es ist nicht immer notwendig, einen gesamten Raum gleichmäßig auszuleuchten. Es reicht auch, wenn Sie bestimmte Bereiche punktuell beleuchten: zum Beispiel den Schreibtisch mit einer Schreibtischlampe oder die Arbeitsplatte in der Küche mit direkt darüber verbauten Lampen.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Leuchten für verschiedene Zwecke: Für das Arbeitszimmer eignen sich zum Beispiel verstellbare Lampen mit kühlerem Tageslicht; eine punktuelle, indirekt und warmweiße Beleuchtung sorgt hingegen für eine gemütliche Atmosphäre in der Leseecke.

Lampen regelmäßig reinigen

Auch auf Lampen und Lampenschirmen sammelt sich Staub und Dreck an. Das führt zu einer geringeren Lichtausbeute und häufig dazu, dass mehr Lampen eingeschaltet werden, als benötigt. Ein regelmäßiges Reinigen der Lampen hilft also auch dabei, Strom zu sparen.

Tageslicht nutzen

Tageslicht ist nicht nur wichtig für unsere Stimmung, sondern auch eine kostenlose Lichtquelle. Richten Sie Ihr Zuhause so ein, dass Bereiche, die gut ausgeleuchtet sein müssen, viel natürliches Tageslicht bekommen. So können Sie den Einsatz von künstlicher Beleuchtung reduzieren und Strom sparen.

Helle Wände

Nicht nur das Licht selbst hat Auswirkungen auf die Beleuchtung Ihres Zuhauses: Helle Wandfarben reflektieren bis zu 80 % des Lichts, dunkle Farben hingegen nur 15 %. Hell gestrichene Räume brauchen also weniger Beleuchtung und sparen daher Energiekosten. Es kann sich also lohnen, zum Pinsel zu greifen. 

Lichterketten austauschen

Lichterketten sorgen zwar für eine gemütliche Atmosphäre, können jedoch richtige Stromfresser sein. Insbesondere, wenn es sich dabei um ältere Modelle handelt. Diese sollten Sie gegen neue, energieeffizientere Versionen mit LED-Lampen austauschen. Auch eine Zeitschaltuhr kann dabei helfen, Strom zu sparen: Hier können Sie genau einstellen, zu welcher Uhrzeit die Lichterketten an- oder ausgeschaltet werden.

Solarlampen nutzen

Wer im Sommer gern bis in die späten Abendstunden auf Balkon oder Terrasse sitzen möchte, sollte in Solarlampen investieren. Diese sind mit kleinen PV-Modulen ausgestattet und nutzen die Sonnenenergie, um zu leuchten. Sie geben mehr Licht ab als kleine Teelichter und sparen im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen Strom.

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