E-Auto zu Hause laden:
Kostengünstig und effizient

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Berechnung der Ersparnis

Beispiel-PLZ: 69412 Eberbach
angenommener Jahresverbrauch: 2.700 kWh

Günstigster Tarif: ESWE Natur STROM
Kosten im ersten Jahr: 864,78 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Eberbach
Kosten: 1719,10 Euro

Einsparung: 854,32 Euro
(Stand: 08.11.2024)

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Wenn Sie Ihren genauen Jahresstromverbrauch nicht kennen, können Sie sich an unseren Durchschnittswerten orientieren. Geben Sie einfach die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen an und wir fügen eine Verbrauchsschätzung ein. Dieser Wert dient ausschließlich dem Vergleich.
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Ladeanzeige

Warum Sie Ihr E-Auto zu Hause laden sollten

Eine günstige Tankstelle direkt vor der Haustür: Was für die meisten wie ein Traum klingt, ist schon jetzt Realität für viele E-Auto-Besitzer. Denn die umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Pkws lässt sich bequem zu Hause aufladen – und das sogar deutlich günstiger als unterwegs. Bei einer Aufladung an einer öffentlichen Ladestation müssen Sie mit Mehrkosten von bis zu 40 ct/kWh rechnen.

Wenn Sie Ihr Auto hingegen selbst zu Hause laden, vermeiden Sie lange Wartezeiten, müssen sich nicht mit verschiedenen Anbietern und Abrechnungsmodellen auseinandersetzen und können selbst bestimmen, aus welchen Energiequellen Sie Ihren Strom beziehen möchten. Ob Ökostrom, Nachtstrom oder spezielle Autostromtarife: Sie haben die Wahl.

Ein schwarzes Elektroauto steht mit geöffneter Ladebuchse vor einem modernen Einfamilienhaus mit Solarpanelen auf dem Dach. Im Vordergrund hält eine Person in einer Jeansjacke ein Ladekabel in der Hand, bereit, das Auto aufzuladen. In der anderen Hand trägt sie einen Einkaufskorb mit Getränken. Die Szene vermittelt den nachhaltigen Ansatz, ein Elektroauto mit selbst erzeugtem Solarstrom zu laden.

Normaler Haushaltsstrom oder Autostrom: Welcher Tarif ist am günstigsten?

Welcher Stromtarif sich für Sie lohnt, hängt stark von Ihrem Fahrverhalten ab. Fahren Sie im Jahr weniger als 10.000 km, reicht es meistens aus, den Ladestrom gemeinsam mit Ihrem normalen Haushaltsstrom abzurechnen. Mittlerweile gibt es bei vielen Stromanbietern auch sogenannte Kombitarife für Ladestrom. Diese enthalten häufig Vergünstigungen wie eine Ladekarte, eine Wallbox oder Bonuszahlungen.

Ein gesonderter Autostromtarif ist jedoch bis zu 30 Prozent günstiger als herkömmlicher Haushaltsstrom. Das liegt vor allem daran, dass eine Wallbox als „steuerbare Verbrauchseinrichtung“ gilt. Das bedeutet, dass der Netzbetreiber die Stromversorgung Ihrer Wallbox zeitweilig drosseln darf, wenn eine zu hohe Netzauslastung besteht. Diese Drosselung ist auf zwei Stunden begrenzt und es muss immer eine Mindestleistung von 4,2 kW verfügbar sein, um das E-Auto zu laden. Im Gegenzug profitieren Sie als Verbraucher von niedrigeren Netzentgelten.

Je nach Energieversorger und Region zahlen Sie für den Autostrom einen Arbeitspreis zwischen 19,80 und 43,20 ct/kWh. Wie bei anderen Strompreisen auch kommt hier noch ein Grundpreis hinzu.

Achtung: Voraussetzung für das Beziehen eines Autostromtarifs ist ein zweiter, separater Stromzähler – für diesen fällt eine Grundgebühr von bis zu 100 € im Jahr an.

Alternative Nachtstrom und dynamischer Stromtarif

Laden Sie Ihr E-Auto hauptsächlich nachts, kann sich auch ein Nachtstromtarif lohnen. Hier wird in den Nebenzeiten – meist zwischen 20 Uhr und 6 Uhr – zum günstigen Niedertarif abgerechnet. Ein Nachtstromtarif lohnt sich meist erst dann, wenn Sie mindestens 60 % Ihres gesamten Strombedarfs nachts verbrauchen. Voraussetzung für diesen Stromtarif ist ein Doppeltarifzähler.

Auch mit einem dynamischen Stromtarif können Sie Ihr E-Auto günstig zu Hause laden: Im Gegensatz zu herkömmlichen Stromtarifen hat ein dynamischer Stromtarif keinen festen Arbeitspreis. Stattdessen wird er in regelmäßigen Intervallen anhand des aktuellen Börsenpreises neu berechnet. So können Verbraucher von besonders günstigen Arbeitspreisen profitieren und Ihren Stromverbrauch entsprechend anpassen. Intelligente Wallboxen erkennen sogar, wann der Strompreis niedrig ist, und beginnen automatisch mit dem Laden Ihres Elektrofahrzeugs.

Stromtarife vergleichen und sparen

Wenn Sie Ihr E-Auto günstig zu Hause laden möchten, lohnt es sich also in jedem Fall, Stromtarife zu vergleichen. Besonders einfach geht das mit dem Stromvergleichsrechner von Stromvergleich.de: Hier finden Sie verschiedene Sondertarife für Wärmepumpenstrom oder Nachtstrom.

Um günstige Angebote in Ihrer Region zu vergleichen, müssen Sie nur Ihre Postleitzahl und Ihren Jahresstromverbrauch in unseren Stromvergleichsrechner eingeben. Im Anschluss erhalten Sie die besten Angebote an Ihrem Wohnort. Die Filteroptionen ermöglichen es Ihnen, die Ergebnisse nach Ihren Bedürfnissen zu verfeinern.

Ein Elektroauto wird mit einem gelben Ladekabel an einer Ladestation geladen. Im Hintergrund steht ein Mann mit Bart und legerer Kleidung, der auf sein Smartphone schaut. Im Hintergrund ist ein modernes Wohnhaus mit Solarpanelen auf dem Dach zu sehen, was auf nachhaltige Energiegewinnung hinweist. Die Szene vermittelt den Komfort des Ladens eines Elektrofahrzeugs zu Hause.

Steckdose oder Wallbox?

Möchten Sie Ihr E-Auto zu Hause laden, stehen Ihnen zwei Ladeoptionen offen: über eine normale Steckdose oder über eine Wallbox. Obwohl es auf den ersten Blick praktisch erscheint, das Elektroauto über eine normale Schuko-Steckdose zu laden, birgt diese Methode einige Nachteile:

Das Aufladen eines E-Autos über eine normale Steckdose dauert deutlich länger. Eine Steckdose hat eine maximale Ladeleistung von 2,3 kW. Eine dreiphasige Wallbox hat hingegen eine Ladeleistung von bis zu 11kW oder – mit Genehmigung des Netzbetreibers – sogar 22 kW.
Beim Laden des E-Autos kommt es zu Ladeverlusten, denn es wird nicht nur der Strom verbraucht, der im Auto landet, auch das Aufladen an sich verbraucht Energie. Da der Ladevorgang über eine normale Steckdose deutlich länger dauert, geht auch mehr Energie verloren. Der ADAC hat in einem Test festgestellt, dass der Ladeverlust an einer Haushaltssteckdose zwischen 10 und 30 % beträgt – beim Laden an einer Wallbox liegt der Ladeverlust hingegen bei nur 5 bis 10 %. Das Laden an einer normalen Steckdose ist also deutlich teurer.
Darüber hinaus kann es gefährlich werden, wenn Sie Ihr E-Auto zu Hause an einer Steckdose laden. Heimische Leitungen sind nicht für eine derart hohe Dauerbelastung ausgelegt. Es kann daher schneller zu Überhitzungen, Kurzschlüssen oder im schlimmsten Fall sogar zu Kabelbrand kommen. Eine Wallbox überwacht und reguliert den Stromfluss und stellt sicher, dass die Aufladung Ihres E-Autos jederzeit sicher abläuft.

Voraussetzungen und Kosten für die Installation einer Wallbox

Um Ihr E-Auto zu Hause zu laden, sollten Sie also eine Wallbox installieren. Folgende Voraussetzungen müssen Sie dafür erfüllen:

Sie brauchen einen Starkstromanschluss mit einer Spannung von 400 Volt.
Ein Fehlerschutzschalter ist notwendig und überprüft, ob Fehlerstrom vorliegt. Einige Wallboxen haben diesen bereits integriert.
Die Wallbox muss vor der Installation beim Netzbetreiber angemeldet werden. Hat sie eine Ladeleistung von mehr als 11 kW, benötigen Sie eine zusätzliche Genehmigung.
Die Installation der Wallbox am Eigenheim ist kein Problem. Schwieriger hingegen wird es, wenn Sie eine Eigentumswohnung besitzen oder zur Miete wohnen. Hier müssen Sie erst die entsprechende Erlaubnis einholen.
Sie benötigen einen passenden Ort, um die Wallbox zu installieren – am besten eignen sich dafür Garagen und Carports.

Die Anschaffungskosten für eine Wallbox, um Ihr E-Auto zu Hause zu laden, betragen 300 bis 1.500 €. Hinzu kommen Kosten für die Installation durch einen Fachmann, diese liegen je nach Aufwand zwischen 500 und 2.000 €. Möchten Sie eine Wallbox mit einer Ladeleistung von mehr als 11 kW installieren, fällt noch eine Zusatzgebühr von circa 500 € an.

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