Gasanbieter und Wettbewerb in Frankfurt am Main

Frankfurt am Main ist nicht nur das deutsche Finanzzentrum, sondern als Sitz der Frankfurter Wertpapierbörse, der Deutschen Bundesbank und Europäischen Zentralbank (EZB) von internationaler Bedeutung. Durch ihre zentrale Lage entwickelte sich die Region zum Verkehrsknotenpunkt sowohl im Flug-, Bahn- und Autoverkehr als auch im digitalen Datenaustausch. Sogar ihre Gebäckspezialitäten gingen in die Geschichte ein: Die größte Torte, die zur Feier des Berliner Mauerfalls gebacken wurde, war ein riesiger Frankfurter Kranz. Das stattliche Buttercremegebäck hatte eine Grundfläche von 2,60 Metern und lieferte sagenhafte 1800 Portionen, die den Kontakt von Osten und Westen erst recht versüßten. Und die Stadt hat auch sonst einige Kuriosa zu bieten, denn wer hätte gedacht, dass die Mainmetropole nicht nur Heimat von knapp 700.000 Menschen, sondern auch zahlreichen Wildkaninchen ist?

Beeindruckend ist besonders der Anblick der Frankfurter Skyline, deren Bürogebäude zu den höchsten in ganz Europa zählen. Doch auch der Energieverbrauch eines solchen Zentrums von Industrie, Handel und Finanzdienstleistern ist enorm. Schon früh begannen deshalb die Stadtoberen an der Ausarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes, das natürlich den Stromverbrauch umfasst, aber dabei nicht aufhört. Auch der Gasverbrauch für Kochen und Heizen wird kritisch unter die Lupe genommen und auf Sparpotenzial untersucht. Bis 2025 sollen Privathaushalte auf etwa ein Fünftel ihres jetzigen Verbrauchs an kWh verzichten können.

Wer als Konsument zusätzlich seine Ausgaben für die Gasversorgung senken möchte, sollte sich nach Angeboten mit niedrigen Gaspreisen umschauen. Denn der Grundversorger Mainova, der Energie und Wasser an Privathaushalte und Unternehmen liefert, ist im bundesweiten Vergleich zwar recht günstig, doch finden sich immer Gasanbieter im Wettbewerb, die seine Gaspreise unterbieten. Selbst Ökogastarife sind mitunter kostengünstiger als der Standardtarif des Grundversorgers. Ein Grund mehr, zu wechseln, denn durch CO2-neutrale Tarife kann der Ausstoß umweltschädlicher Treibhausgase beim eigenen kWh-Verbrauch kompensiert werden. Dafür schlägt der Gasanbieter auf den erhobenen kWh Preis einen zusätzlichen Betrag auf, den er einem Umweltschutzprojekt zukommen lässt. So wird das beim Verbrauch von Erdgas entstandene Kohlenstoffdioxid an einem anderen Ort auf der Erde wieder wettgemacht. Vergleichen Sie mittels Gasrechner doch einfach selbst, bei welchem Gasanbieter Sie am meisten sparen können! Eine weitere umweltschonende Gasvariante ist Biogas. Kunden, die zu dieser Energiesorte wechseln, zahlen nicht die niedrigsten Gaspreise, bekommen dafür aber ein Gemisch aus Erdgas und klimaschonendem Faul-, Klär- oder Deponiegas. Weil die Aufbereitung dieses ganz natürlichen Abfallprodukt aber aufwendig ist, sind die Preise dafür noch recht hoch. Vergleichen Sie doch einfach mal die Gaspreise und steigen Sie zu einem der günstigeren und vielleicht umweltfreundlichen Tarife der hiesigen Gasanbieter um, denn es lohnt sich nicht nur für Sie. So sorgen Sie auch dafür, dass die Mainmetropole weiterhin als eine der klimaengagiertesten Städte Deutschlands gelten kann. Übrigens: Das Gleiche gilt für Stromanbieter. Auch die Tarife für Ökostrom der verschiedenen Stromanbieter sind oft eine besonders günstige Alternative zum konventionellen Strommix, vor allem, wenn Sie ihn nach wie vor vom Grundversorger Mainova beziehen. Achten Sie bei der Suche nach günstigen Angeboten auf Tarife ohne Vorkasse und mit Preisgarantie, dann sind Sie zusätzlich vor preiserhöhenden Entwicklungen am Energiemarkt sicher.