Konkurrenzdruck der Gasanbieter Meerbusch nimmt zu

Die eigenständige Kreisstadt in Nordrhein-Westfalen zählt rund 54.200 Einwohner. Zu ihren Partnerstädten gehören u.a. Wittenberge in Brandenburg und Petach Tikwa bei Tel Aviv. Das Wahrzeichen von Meerbusch ist das ehemalige Nonnenkloster „Haus am Meer“, das heute als Gutshof genutzt wird. Es wurde bereits 1166 gegründet und diente ab 1804 der Krefelder Seidenweberfamilie von der Leyen lange Zeit als Familienschloss. Das ehemalige Bauerngut Dyckhof war einst eine Burganlage und erhielt 1666 eine barocke Turmspitze. Heute können die Gäste von Meerbusch darin übernachten und speisen. Der alte Kirchturm der Pfarrkirche St. Mauritius ist Mahnmal für die Opfer des 2. Weltkriegs, und der stählerne Wasserturm im Stadtteil Lank-Latum wird inzwischen als Plattform für Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Die althergebrachten Schützenfeste haben in Meerbusch einen hohen Stellenwert, und alljährlich zu Pfingsten findet ein großes Schützenfest mit prachtvollen Umzügen statt. Ende Dezember wird das Musikfestival „Rock im Turm“ veranstaltet, bei dem vor allem junge Nachwuchskünstlern der Region ihr Talent unter Beweis stellen können. Meerbusch dient wirtschaftlich in erster Linie als Logistikstandort, und ist Hauptsitz des Schleiftechnik-Unternehmens Wendt GmbH sowie der japanischen Firmen Epson und Kyocera Mita, die Bürogeräte herstellen.