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Die Kreisstadt Apolda liegt an der Ilm, im Landkreis Weimarer Land in Thüringen. Aufgrund ihrer langjährigen Tradition des Glockengießens trägt sie den Beinamen 'Glockenstadt'. In Apoldas Kernstadt und den 8 Stadtteilen leben ca. 23.400 Einwohner. Die Zeitbestimmung der ersten Siedlungen im Stadtbereich gehen weit zurück ins 5. bis 2. Jahrtausend vor Christus. Bis ins letzte Jahrhundert hinein gehörte die Glockengießerei zur Apolda. Hier wurde auch die berühmte,größte am geraden Joch freischwingende Glocke der Welt "St. Peter" die im Kölner Dom hängt hergestellt. In Apolda wurde außerdem die Hunderasse Dobermann gezüchtet, weshalb mal in der Teichgasse das Denkmal für den Züchter Karl Friedrich Louis Dobermann, in Form von zwei der gleichnamigen Hunde steht.

Glockenstadt Apolda

In Apolda stehen zahlreiche Gedenksteine, die an Opfer und Widerstandskämpfer der Nazi-Zeit erinnern. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die zahlreichen historischen Gebäude der Altstadt und das Schloss Apolda. Den weiteren bekannten Beinamen Gramont soll die Stadt von Napoleon erhalten haben, der von weitem  Apolda für die Stadt Gramont gehalten haben soll.