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Die Stadt Eckernförde liegt im Landesteil Schleswig im Bundesland Schleswig Holstein. Sie hat rund 22.800 Einwohner und liegt an der Ostsee an der Eckernförder Bucht. Neben der Amtsprache deutsch wird in Eckernförde auch Dänisch und Plattdeutsch gesprochen. Die Innenstadt wird östlich von der Ostsee und westlich von dem Windebyer Noor umschlossen. Im Jahre 1307 wurde Eckernförde erstmalig als Stadt erwähnt. Im 18. Jahrhundert erlebte die Stadt einen großen wirtschaftlichen Aufschwung durch Fischerei, Räucherei und als Industriestandort. In Eckernförde stehen zahlreiche Kulturdenkmäler, die durch die Eintragung ins Denkmalbuch von besonderer Bedeutung sind.

Eckernförde an der Ostsee

Die Wahrzeichen der Stadt sind das Rundsilo, die Holzbrücke und das ehemalige Siegfried-Werft-Gelände mit Holz- und Steinbauten am Hafen. Das älteste, in das Denkmalbuch aufgenommene Bauwerk, ist die Borbyer Kirche. Auch die Altstadt mit ihren engen Gassen und restaurierten, historischen Fischerhäuschen sind vielbesuchte Sehenswürdigkeiten. Eckernförder ist ein beliebtes Reiseziel und ist durch seinen rund 4 km langen Ostseestrand ein attraktiver Urlaubsort. Eine kulinarische Spezialität der Stadt Eckerförde ist die Kieler Sprotte, ein Räucherfischprodukt, der seinen Namen nur durch die Frachtaufschrift für den Kieler Bahnhof erhielt.