Strom in Kevelaer setzt Anbieter und Kunden unter Druck

Im Nordwesten von NRW, nahe der niederländischen Grenze, liegt die Stadt Kevelaer mit rund 200 denkmalgeschützten Gebäuden. Dazu gehören neben den zahlreichen sakralen Bauten auch viele Gebäude aus der wilhelminischen Epoche mit ihren aufwändig gestalteten Fassaden. Zudem sind in der Innenstadt verteilt Kunstwerke zur Ausschmückung aufgestellt.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Reste der Burg Kervendonk und das Potthaus. Beide Objekte sind im Ortsteil Kervenheim zu finden.
Bedingt durch die seit langem stattfindenden Wallfahrten haben die Sakralbauten besondere Bedeutung. Die großen Messen finden in der Marienbasilika statt und das eigentliche Wallfahrtsziel ist die Gnadenkapelle. In erreichbarer Nähe liegen die Beichtkapelle und die Kerzenkapelle. Auch Papst Johannes Paul II. und Mutter Theresa haben Kevelaer bereits besucht.

Der Status als Wallfahrtsort und anerkanntem Erholungsort führt zu gut ausgelasteten Gaststätten, Hotels und Pensionen. Weitere wirtschaftliche Unabhängigkeit erzielt Kevelaer als Standort für holz- und metallverarbeitende Unternehmen sowie Kunsthandwerker. Etwa 28000 Einwohner haben in Kevelaer ihr Zuhause.