Konsequente Versorgung durch Strom für Ostfildern gibt Sicherheit

Ostfildern liegt im Südosten von Stuttgart und hat 35600 Einwohner und entstand in den 1970er Jahren durch Zusammenschluss der Gemeinden Nellingen, Ruit, Kemnat und Scharnhausen. Der Namensteil "Fildern" bedeutet Felder und bezieht sich auf die fruchtbare Hochebene zwischen Schönbuch und dem Neckar. Da die Gegend landwirtschaftlich außerordentlich gut nutzbar ist, wird vermutet, dass hier von alters her Menschen gesiedelt haben; die ersten urkundlichen Erwähnungen der Vorläuferorte von Ostfildern fanden allerdings erst im 13. Jahrhundert statt.

Es gibt nur wenige historische Bauwerke in der Stadt; eines davon gilt als Wahrzeichen der Stadt, die Nellinger Propstei aus dem 16. Jahrhundert, welche dem Kloster St. Blasien unterstand. Aus dem Jahr 1220 ist noch ein romanischer Kirchturm erhalten. Im Ortsteil Scharnhausen befindet sich darüber hinaus ein Lustschloss, das Herzog Carl Eugen im Jahr 1789 bauen ließ. Im Scharnhauser Park wurde die sogenannte Geotreppe angelegt, die über die erdgeschichtlichen Besonderheiten der Region und der Art und Verwendung hier vorkommender Natursteine informiert.